Für die heurigen Salzburger Festispiele hat sich Schauspielchef Sven-Eric Bechtolf den Franzosen Aurélien Bory eingeladen. (2012: Thalias Kompagnons) Der vielseitige Künstler zeigt mit „Sans Objet“ (wörtlich übersetzt: ohne Zweck) einen Dialog zwischen Mensch und Maschine, ein Ballett getragen von menschlichen Körpern und einem Roboter-Greifarm aus einer Autowerkstätte der 70er Jahre.
Der Titel des Stücks wird die prägende Frage auf: Wer oder was ist hier eigentlich sinnlos? Die Akteure, die wie nutzlose Gegenstände über die Bühne geschoben werden? Oder doch der Roboter, alt und überholt, wie ihn heute kein Mensch mehr erdenken würde? Und doch war er einst eine Schöpfung des menschlichen Geistes, von der Programmierung und Führung durch des Menschen Hand abhängig. Wird es dabei bleiben?
Frühzeitige Kartenreservierung empfohlen!
„Sans Objet“ – Compagnie 111 / Aurélien Bory (F)
24., 25. & 26. August 13, je 20 Uhr
Salzburger Landestheater, Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg
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